Could not create image: /home/.sites/58/site1135/web/cache/multithumb_thumbs/b_145 _ 0_16777215_00_images_stories_Konfirmationsgottesdienst_2014_am_Weissensee.jpg. Check if you have write permissions in /home/.sites/58/site1135/web/cache/multihumb_thumbs/
Am 6. April 2014 wurden acht Konfirmandinnen und Konfirmanden der Evangelischen Tochtergemeinde Weissensee konfirmiert.
Im Konfirmationsgottesdienst haben die Jugendlichen ihre Verbundenheit mit Gott bestätigt. (Fotos)
Das Wort „Konfirmation" kommt aus dem Lateinischen.
Dort bedeutet „confirmatio" soviel wie „Befestigung" oder „Bestärkung".
Gemeint ist bei der Konfirmation die Bestärkung im Glauben an Jesus Christus.
Die Konfirmation gibt schon fast so lange wie die evangelischen Christen selbst, nämlich seit dem 16. Jahrhundert, also seit der sogenannten „Reformationszeit".
„Erfinder" der Konfirmation war der Theologe Martin Bucer (sprich: „Buzer"). Er lebte von 1495 bis 1551 und wirkte vor allem in Straßburg und Hessen, später dann in England.
Konfirmation hat nach Martin Bucer folgenden Sinn: In der Konfirmation werden die Jugendlichen, „nachdem sie im christlichen Glauben so weit gelehret [sind], auf ihr selbst [= eigenes] Bekenntnis und Ergeben an Christum hin zu der christlichen Gemeinde bestätigt." Im Klartext: Die Konfirmation ist gedacht als Bestätigung des Taufbundes für alle, die bereits als Kinder getauft wurden und die jetzt als Christen in ihrer Gemeinde leben wollen. Wer sich konfirmieren lässt, sagt damit also:„Ich will zu Jesus gehören! In der Taufe sagte Jesus ,Ja!' zu mir. In der Konfirmation sage ich "Ja" zu ihm"